“gute Nacht“ ➥ Einschlafhilfe für Erwachsene
gute Nacht Geschichten für Erwachsene
Es gibt bei meinen „Einschlafhilfen für Erwachsene“ eine Vielzahl von wohltuenden und beruhigenden Gutenachtgeschichten.
Diese Traumreisen sind in der Regel bestückt mit Mindfulness – Übungen die euch helfen, auch beim ungewolltem Aufwachen in der Nacht wieder geruhsam weiter zu schlafen, besser aufzuwachen und den kommenden Tag angenehmer und achtsamer zu gestalten.
Gleichzeitig helfen euch die Geschichten schnell und lustvoll einzuschlafen. Da die Einschlafhilfen live eingesprochen werden, sind viele meiner Geschichten improvisiert und nehmen manchmal Wendungen, mit denen ich selber nicht gerechnet habe, die aber immer ein und dasselbe Ziel verfolgen:
Eure Gedanken umzulenken, Ruhe einkehren zu lassen und euch herrlich in den Schlaf zu bringen.
Hierbei biete ich euch jeden Abend eine andere Geschichte, eine neue Atemübung, ein Autogenes Training und vieles mehr.
Dadurch habt ihr jede Nacht ein neues, angenehmes Einschlaferlebnis.
„Schlaf gut!“
„Schlaf gut!“
Ein Satz, ein Wunsch, eine Hoffnung, die für einen großen Teil der Bevölkerung leider nicht mehr in Erfüllung geht. Denn immer mehr Menschen leiden unter Schlaflosigkeit.
Warum ist das so?
Einer der Gründe ist sicherlich, dass das Schlafen ein unglaublich schlechtes Image hat. Geh einmal ins Internet und schau dir an was Tag ein Tag aus gepostet wird: Da werden Schritte gezählt und Kalorien berechnet. Da werden Videos vom Fitness- und Sportprogramm hochgeladen. Das äußere Optimieren ist gerade echt sexy. Schlaf ist dagegen unsexy. Poste einmal, dass du jeden Tag um 22 Uhr ins Bett gehst, weil das gesund ist. Dann bekommst du einen Shitstorm, der sich gewaschen hat.
„Der Schlaf vor Mitternacht ist der beste!“
Wie sehr habe ich diesen Satz gehasst. Für mich waren das alles Weicheier und Spießer, die so früh schlafen gingen. Dabei ist es tatsächlich so, dass sich unser Körper gegen 22 Uhr auf das Schlafen einstellt. Schlafhormone werden hochgefahren und Stresshormone nehmen ab. Also eine optimale Voraussetzung, um gut in den Schlaf zu kommen.
Daher beginnen meine Einschlafhilfen immer um 22 Uhr.
Wer zu dieser Zeit noch nicht schlafen kann, oder möchte, der hat die Möglichkeit das „Video der Nacht“ noch bis ein Uhr nachts anzuschauen.
HÄUFIGE FRAGEN ZUM EINSCHLAFEN
Schlafstörungen und ihre Ursachen
Schlafstörungen sind ein ernst zu nehmendes Problem. Für jeden Einzelnen, für die Gesellschaft, die Wirtschaft und für die Politik.
In Deutschland haben immer mehr Menschen Probleme beim Ein- und Durchschlafen. Seit 2010 sind die Schlafstörungen bei Menschen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren um 66 Prozent angestiegen. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport „Deutschland schläft schlecht – ein unterschätztes Problem“. Nach der repräsentativen Studie fühlen sich derzeit 80 Prozent der Menschen in Deutschland betroffen. Hochgerechnet auf die Bevölkerung sind das etwa 34 Millionen Menschen. Im Vergleich zu 2010 schlucken heute fast doppelt so viele Personen Schlafmittel.
Gerade bei Frauen zwischen 50 und 70 Jahren ist dieses Problem eklatant. Bei Frauen zwischen 60 und 69 Jahren haben sogar ca. 50 % aller Befragten Einschlafschwierigkeiten. Bei Schlafproblemen greifen viele Betroffene zu Schlaftabletten. Die Zahl der bekannten Schlaftablettenabhängigen liegt bei ca. 2 Millionen Menschen.
Ich werde von meinen Klienten oft gefragt, was ich von Schlaftabletten halte?
Das ist wirklich schwierig zu beurteilen. Denn einerseits sind Schlaftabletten auf Dauer gesundheitsbeeinträchtigend. Doch wer an permanenter Schlafstörung leidet hat oft keine andere Möglichkeit um seinen Alltag auch nur halbwegs in den Griff zu bekommen.
Prof. Fietze von der Charité Berlin hat in einer seiner vielen Studien einen Selbsttest beschrieben, den ich auch gleich ausprobiert habe. Ich habe 14 Tage lang genau so wenig geschlafen, wie all die vielen Menschen, die mit Schlafproblemen zu kämpfen haben. Jede Nacht bemühte ich mich nur 4 Stunden zu schlafen, mit dem Ergebnis, dass ich nach 14 Tagen das Gefühl hatte, als wenn mir jemand Sand in das Gehirn geschüttet hätte.
Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, meine Feinmotorik war katastrophal und meine Arbeitsleistung erschreckend reduziert. Um ehrlich zu sein, war ich nicht mehr einsatzfähig. Und das nach nur 14 Tagen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich diesen Zustand über Jahre erdulden müsste, würde ich wahrscheinlich alle Pillen dieser Welt nehmen um endlich schlafen zu können.
Also, auf eine gewisse Weise ist die Einnahme von Schlafmitteln verständlich.
Wenn wir nun noch die Personengruppe mit in der Statistik aufnehmen, die zu viel Alkohol trinken um in den Schlaf zu kommen steigt die Zahl der Abhängigen noch einmal um ca. 2 Millionen Menschen. Zahlen, die mich trotz allem Verständnis animiert haben den virtuellen Sandmann ins Leben zu rufen um vielen Menschen zu ermöglichen ohne gesundheitsbeeinträchtigende Drogen einzuschlafen.
Schlaflosigkeit — mein Schlafbedürfnis
Evolutionär ist der nächtliche Schlaf dafür vorgesehen, dass wir unsere Träume verarbeiten, immer wieder wach werden, über den vergangenen Tag nachdenken und allgemein über uns und unser Leben nachdenken. Gerade in der ruhigen Nacht, in denen alles um uns herum auf ein Minimum herunter gefahren ist, haben wir die Muße uns über viele Dinge Gedanken zu machen.
So weit zur Theorie, die wie so oft nicht mit der Realität übereinstimmt.
Denn in der Zeit der industriellen Revolution ist unser Schlaf normiert worden. Wir haben zu bestimmten Zeiten eine bestimmte Summe an Stunden zu schlafen, da wir sonst aus der Maschinerie der Arbeitswelt herausfallen und/oder den Ablauf stören.
Jeder Mensch ein anderes Schlafbedürfnis.
In der Regel benötigen wir sieben bis acht Stunden Schlaf in der Nacht. Das ist teilweise genetisch vorgegeben und wenig zu beeinflussen. Einige Menschen können mit vier Stunden auskommen, andere schlummern die Hälfte des Tages. Letztlich gilt die Faustregel: Die optimale Schlafdauer ist erreicht, wenn wir tagsüber leistungsfähig sind, ohne müde zu sein. Und diese Menge Schlaf ist bei jedem Menschen ganz individuell. Vorübergehend lässt sich Schlafmangel ausgleichen: Man schläft einfach länger. “Vorschlafen” kann man allerdings nicht.
Im Laufe des Lebens verändert sich das Schlafbedürfnis: Babys schlafen besonders viel. Kinder brauchen in der Regel etwa zehn bis zwölf Stunden, um tagsüber konzentriert zu sein. Nach der Pubertät ändert sich das dann noch einmal und sie erlangen dann ihr individuelles, natürliches Schlafmaß. Im Alter nimmt die Schlafqualität und das Schlafbedürfnis eher ab. Senioren sind daher tagsüber öfter müde als Menschen jungen oder mittleren Alters. Allerdings gleichen sie den verkürzten Nachtschlaf tagsüber mit einem ausgedehnten Nickerchen aus.
Natürlich können wir uns unseren gesellschaftlichen Pflichten nicht entziehen. Wir sollten aber immer wieder achtsam mit uns und unserem Alltag umgehen, schauen wo wir stehen, was wir benötigen und wie wir es erreichen. Ich raten meinen Klienten, am Tag immer wieder kurze Ruhephasen einzurichten, in denen wir dösen oder kurz abschalten um dann wieder durchzustarten. Auf meiner Website unter der Rubrik „Dein Mitgliederbereich“ findet ihr unter „Deine Achtsamkeit“ jeden Tag eine neue Achtsamkeitsübung, die ihr ganz problemlos in euren Alltag einbinden könnt und die euch wieder genügend Kraft und Ausdauer für den Tag bringt.
Schlafproblem ist nicht gleich Schlafproblem
Schlafproblem ist nicht gleich Schlafproblem. Um herauszubekommen, was für ein tatsächliches Problem vorliegt, muss ich bei jedem einzelnen meiner Klienten genau hinschauen und erfragen, was er unter seinem Schlafproblem versteht.
Wie nimmt er seine Schlafprobleme wahr? In welcher Form ist sein Alltag dadurch beeinträchtigt? Welche Beschwerden hat er sonst noch? Viele Klienten haben zwar den subjektiven Eindruck, schlecht oder zu wenig zu schlafen, fühlen sich jedoch tagsüber körperlich und geistig fit genug um ihre Aufgaben zu erledigen. Das Wohlbefinden am Tag ist aber wichtig, wenn wir das Schlafproblems bewerten wollen. Denn oft sind es innere Anspannungen, ungelöste Probleme oder verdrängte Ängste, die uns den Schlaf rauben und nur dann behoben werden können, wenn das ursächliche Problem gelöst wird.
Führen Sie ein Schlafbuch
Daher ist es oft hilfreich, ein Schlaftagebuch zu führen und über eine gewisse Zeit, beispielsweise ein oder zwei Wochen die Schlaferfahrungen zu dokumentieren. So tasten wir uns langsam an das Thema heran und beginne herauszufinden, wo die Schlafprobleme entstehen und vor allem, wie wir sie letztlich lösen können.
Auf meiner Website unter der Rubrik „Dein Mitgliederbereich“ besteht unter der Rubrik „Deine Nachricht an den Sandmann“ die Möglichkeit mir zu schreiben. Vielleicht finden wir gemeinsam eine individuelle Lösung für euer Einschlafproblem.
Ich kann nicht einschlafen
Wieder eine schlaflose Nacht gehabt? Viele Menschen kämpfen mit Einschlafproblemen. Häufig sind es Stress und Sorgen, die uns den Schlaf bringen.
Dabei gibt es einige Hausmittel, die wir ohne weiteres einmal probieren können, um geruhsam einzuschlafen. Da ist beispielsweise das Glas warme Milch mit Honig, das alte und beliebte Hausmittel. Viele schwören auf seine schlaffördernde Wirkung, auch wenn das natürlich nicht wissenschaftlich nicht bewiesen ist.
Welche Einschlafhilfen bringen was?
Die wohl bekannteste Einschlafhilfe ist das Zählen der Schäfchen. Es kann tatsächlich helfen, da das Zählen ein sehr monotoner Vorgang ist und daher unsere Gedanken tatsächlich beruhigen kann. Es lenkt von Problemen und Gedanken ab, die uns oft am Schlaf hindern können. Dabei sind die Schafe natürlich nicht wichtig. Mein Sohn zählt zum Beispiel verschiedene Porsche, die an ihm im Geiste vorüberfahren. Das scheint ihn ungemein zu beruhigen. Der Phantasie sind da also keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass ihr euch dabei entspannt.
Wer Sport treibt, wird müde und kann danach besser schlafen. Klingt erst einmal logisch und ist prinzipiell auch richtig. Allerdings benötigt unser Körper eine gewisse Zeit, um wieder herunter zu kommen. Daher ist von einer größeren sportlichen Leistung kurz vor dem Schlafengehen eher abzuraten. Vielmehr empfiehlt sich ein entspannter Spaziergang durch die Nacht. Denn hierbei können wir uns hervorragend entspannen, die Gedanken fließen lassen und noch einmal eine gute Portion frische Luft zu uns nehmen.
Ob duschen hilft, um einzuschlafen, kommt vor allem darauf an, ob ihr kalt oder warm duscht. Kalt duschen wirkt kreislaufanregend und vertreibt deshalb die Müdigkeit. Warm dusche kann das Einschlafen ohne weiteres erleichtern.
Letztlich bringt uns nur ein achtsamer Umgang mit unserem Leben, die Vermeidung von subjektiv wahrgenommenen negativen Stress und die deutliche Erhöhung unserer Resilienz eine wohltuende Nachtruhe. Daher zeige ich euch auf meiner Website unter der Rubrik „Dein Mitgliederbereich“ — „Deine Achtsamkeit“ jeden Tag eine neue Achtsamkeitsübung, die ihr ganz problemlos in euren Alltag einbinden könnt und die alle das Ziel haben, euch ruhig in den Schlaf und geruhsam durch die Nacht bringen.
Hilft eine Entspannungstherapie?
Als gelernter Entspannungs- und Hypnosetherapeut beschäftige ich mich täglich mit den Themen: Wie kommen wir entspannt und ausgeglichen durch den Tag, wie können wir geruhsam einschlafen und wie schaffen wir es, achtsam und liebevoll mit uns selber unseren Alltag zu gestalten.
Achtsamkeit, Resilienz, Entspannung und Mindfulness sind glücklicherweise Themen, die weite Teile unserer Gesellschaft mittlerweile als hilfreiche Unterstützung – vor allem in der Arbeitswelt — angesehen werden.
Dabei setzte ich intensiv auf die Eigenverantwortung meiner Klienten und lehne diejenigen in der Behandlung ab, die darauf hoffen, dass ich sie in ein bis zwei Sitzungen wieder „repariere“, damit sie danach ebenso weiter machen können wie bisher.
Das funktioniert zu 100% nicht.
Daher biete ich auf meiner Website unter der Rubrik „Dein Mitgliederbereich“ unter „Deine Achtsamkeit“ täglich verschiedene Achtsamkeitsübungen an, die dazu beitragen sollen, euren Alltag verantwortungsvoll und aktiv neu zu gestalten
“Tricks“ zum schnell einschlafen
Ich werde immer wieder gefragt, was denn der „Trick“ für gutes Einschlafen ist?
Die Antwort ist sehr einfach:
„Ein guter Tag bringt eine gute Nacht.“
Wir können nichts tagsüber rücksichtslos unserem Naturell gegenüber leben, ununterbrochen Vollgas geben, unsere Sorgen und Nöte zur Seite schieben und dann hoffen, dass wir uns ins Bett legen und sanft in den Schlaf schlummern.
Vielmehr sollten wir gerade tagsüber auf uns achten, auf die inneren Stimmen hören, die uns warnen, nicht permanent über unsere Grenzen zu leben.
Für viele sind Achtsamkeitsübungen etwas für Esoteriker und wollsockige Spinner. Dabei sind Achtsamkeitsübungen wunderbar in den Tag einzubauen und geradezu unbemerkt durchzuführen.
Auf meiner Website unter der Rubrik „Dein Mitgliederbereich“ findet ihr unter „Deine Achtsamkeit“ jeden Tag eine neue Achtsamkeitsübung, die ihr ganz problemlos in euren Alltag einbinden könnt.
Tipps zum Einschlafen
Es gibt eine Menge Tipps, um besser einschlafen zu können. Einer davon ist sicherlich der, den Tag so zu gestalten, dass wir uns nicht ständig Situationen aussetzen, die uns Stress bereiten.
Doch immer, wenn ich mit meinen Klienten spreche höre ich das Argument: Das geht nicht, weil die Arbeit so stressig ist, weil die Beziehung nicht so läuft, wie sie laufen soll, weil das Geld hinten und vorne nicht reicht.
Es gibt da eine klare Antwort. Wenn wir in einer Situation sind, in der wir uns nicht wohl fühlen, dann gibt es immer zwei Möglichkeiten:
Ändere deine Einstellung
Ändere die Situation
Aber leider läuft es in der Regel so:
- Wir befinden uns in einer Situation, in der wir uns nicht wohl fühlen, die uns überfordert oder unglücklich macht. Wie reagieren wir?
- Wir reißen uns zusammen, weil wir glauben, wir müssen das aushalten
- Wir sind davon überzeugt, wir gewöhnen uns schon an die Situation
- Auf kurz oder lang erkrankt unsere Seele an der Situation
Da wir nicht gewohnt sind auf unsere Seele zu hören sagt die Seele zum Körper:
„Werde du mal krank, auf dich hören sie wenigstens“
- Der Körper sendet uns seine Signale, beispielsweise Magenschmerzen
- Dann wird daraus eine Magenschleimhautentzündung
- Das nächste Signal ist eine chronische MS-Entzündung
- Magengeschwür
- Magenkrebs
Und dann gehen wir zum Arzt, der uns heile machen soll.
Was für ein Wahnsinn.
Da dies nicht funktionieren kann findet ihr auf meiner Website unter der Rubrik „Dein Mitgliederbereich“ — „Deine Achtsamkeit“ jeden Tag eine neue Achtsamkeitsübung, in denen ich ganz intensiv auf die Themen Mindfulness und Steigerung der Resilienz eingehe.
Wie gelingt es mir besser einzuschlafen?
Diese Frage bekomme ich mittlerweile täglich gestellt. Der Grund hierfür ist, dass immer mehr Menschen immer schlechter einschlafen und immer seltener durchschlafen.
Neben den steigenden Problemen, die wir tagtäglich bewältigen müssen, tragen unsere Medien, die uns bis ins Bett begleiten, sicherlich dazu bei, dass wir immer schlechter einschlafen können. Auch wenn wir uns (scheinbar) daran gewöhnt haben ständig mit Hiobsbotschaften berieselt zu werden, sei es in Form von Spielfilmen oder realen Nachrichten, — unseren Geist bewegen diese Themen auch im Schlaf. Die Folge: Wir können nicht ein- oder durchschlafen.
Denn unser Gehirn ist immer noch auf dem Stand einer Dorfgemeinschaft. Alles was uns an Bildern erreicht, münzt unser Gehirn als reale, körperliche Bedrohung um. Auch dann, wenn diese Probleme im Film, in Afrika oder irgendwo anders auf der Welt stattfinden.
Daher ist es ratsam ca. eine Stunde bevor wir schlafen gehen, alle Medien auszuschalten und uns auf das Schlafengehen vorzubereiten. In der Regel hilft schon diese kleine Umstellung des Tagesablaufs, um unseren Geist zu beruhigen und so wesentlich besser in den Schlaf zu kommen. Probiert es einfach mal aus. Dann werdet ihr sehen, dass ihr auf kurz oder lang auch ohne meine Einschlafhilfen hervorragend in den Schlaf kommt.
Tipps zum Durchschlafen
Wir unterscheiden zwischen drei Schlafkillern.
1. Geldsorgen
2. Sorgen in der Beziehung – Familie
3. Wir selber
Warum wir selber?
Evolutionär gesehen, ist der Schlaf nicht dafür zuständig, dass wir die ganze Nacht durchschlafen und wir uns im Schlaf entspannen.
Vielmehr sollen wir im Schlaf unseren Tag verarbeiten, immer wieder wach werden und über unsere Träume nachdenken. Erst die industrielle Revolution sorgte dafür, dass unser Schlaf normiert wurde und wir – auch gegen unsere Schlafgewohnheiten – ein und durchschlafen müssen.
Daher gibt es keinen Grund uns darüber zu ärgern, wenn wir nachts einmal wach werden. Denn der Ärger sorgt dafür, dass unser Körper Adrenalin und andere Stresshormone ausstößt und dafür sorgt, dass wir nicht mehr einschlafen können. Ein ewiger Kreislauf.
In meinen Einschlafübungen baue ich daher immer wieder Mindfulness-Übungen ein, die dazu beitragen, dass ihr auch dann, wenn ihr nachts wach werdet, wieder friedlich einschlafen könnt.
Atemübungen helfen
Alle Atemübungen, die ich vor den Einschlafhilfen und auf der Seite Achtsamkeitsübungen vorstelle, haben ein und dasselbe Ziel: Ruhe und Gelassenheit in euren gestressten Körper zu bringen.
Denn letztlich benötigen wir nicht mehr als Sauerstoff und Wasser um zu leben. Und je achtsamer wir mit unserem Atem umgehen, desto besser geht es uns.
Atmen ist wie Wellness für unsere Seele.
Der Vorteil ist, dass wir diese Atemübungen ständig in unseren Alltag einfließen lassen können. Sei es beim Autofahren, beim gehen, einschlafen oder bei der Arbeit.
Unbemerkt und ohne dass es uns Zeit kostet, können wir Atemübungen durchführen, können uns innerhalb kürzester Zeit beruhigen und wieder fit machen für den Tag und die Aufgaben, die wir übernehmen wollen.